Zirkus der Armseligkeit

Bei meinem neuesten Song geht es um das Thema Mobbing
Brisant und wiederlich…

Entgegen dem was Ihr gewohnt seid von Logical Voice gibt es heute ein reines Story-Telling mit Piano im Hintergrund.
Das war jetzt nicht die einfachste Erstellung eines „Songs“, weil reine Sprache eigentlich nicht das Hauptaugenmerk von Musik-KI ist.
Nach einigen Anläufen hat es aber dann doch funktioniert, vor allem am Ende bekomme ich immer noch regelmäßig Gänsehaut.

Bitte hört es Euch ganz an und denkt mal drüber nach, sowohl Täter (Mobber) als auch Opfer (Gemobbter)

Mobbing ist Scheiße und hat schon einige in die Depression gezogen und auch evtl. in den Suizid gezogen und das ist alles Andere als lustig.

Eine Anklagende Version wird aber auch noch kommen, auf dem ersten Album ist dann auch die Version mit drauf. Dazu aber im nächsten Post mehr.

Lyrics:

Ein Kreis, der sich endlos dreht,
sich immer wieder schließt
Die Starken finden die Schwächeren
Nicht aus Mut –
sondern aus Angst
Die Maske sitzt fester
als das Gesicht darunter
Herzlich Willkommen
Im Zirkus der Armseligkeit

Verloren im Strudel der Hilflosigkeit
Ein Dasein, genährt vom eigenen Elend
Man kennt die Narben –
doch malt sie anderen auf die Haut
Man weiß, wie es ist
Man hat es selbst gespürt
Doch statt zu heilen, wird wieder verletzt
Denn Macht schmeckt besser –
als Erinnerung

Leise Stimmen werden laut
Das Schweigen bricht, doch keiner schaut

Armselig –
Verloren im Strudel der Hilflosigkeit
Ein Dasein, genährt vom eigenem Elend
Du weißt, wie es ist, wenn es Dich zerfrisst
Du hast es selbst durchlebt
Doch statt zu heilen, fügst Du nur zu
Jetzt lässt Du es an anderen aus

Sie kommen in Gruppen, doch nie allein
Denn Mut kommt selten ohne Masse zu sein
Ein Tuscheln, ein Grinsen – es beginnt das Spiel
Man zielt auf Wunden, genau das ist ihr Ziel
Der Hof ist die Bühne, die Schauspieler der Mob
Ihr Lachen sind Messer versteckt im Job
Jeder Blick ein Stich, jeder Schritt ein Verrat
In ihrem Spiel ist der Schmerz die erste Tat

Leise Stimmen werden laut
Das Schweigen bricht, doch keiner schaut

Armselig –
Verloren im Strudel der Hilflosigkeit
Ein Dasein, genährt vom eigenem Elend
Du weißt, wie es ist, wenn es Dich zerfrisst
Du hast es selbst durchlebt
Doch statt zu heilen, fügst Du nur zu
Jetzt lässt Du es an anderen aus

Leise Stimmen werden laut
Das Schweigen bricht, doch keiner schaut

Ein Echo aus Schmerz, das niemand hört
Ein Schatten, der ewig weiterkehrt
Gefangen im Zirkus der Armseligkeit
Doch irgendwo wartet der Duft der Freiheit
Was einst Schmerz war, wird zur Waffe
Flüstern wird zu einem Schrei
Die Masken fallen – keiner frei

Armselig –
Wenn aus Schmerz nur neuer Schmerz entsteht
Und alte Wunden zu Waffen werden
Man sieht’s Dir an – Du trägst sie noch in Dir
Doch Du gibst es weiter, was Dich hat zerstört
Zerbreche nicht andere –
nur weil Du längst zerbrochen bist

Die Bühne leer, doch Schatten bleiben
Im Flüstern hört man leises Treiben
Das Spiel geht weiter, unbemerkt
Weil es das mißratene Ego stärkt

Armselig – Der Zirkus der Armseligkeit
Armselig – Im Theater der Überheblichkeit
Armselig – Das Spiel mit der Schwäche
Armselig – Wo Schmerz zum Applaus wird
Armselig – Gefangen im Spiegel der Angst
Armselig – Das Tier im Rampenlicht

Der kleine Narr im Zirkus der Armseligkeit

Be the first to leave a reply

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert